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Die Procain-Basen-Infusion ist eine der wichtigsten unterstützenden komplementären Therapien bei allen Krebserkrankungen und bei den meisten chronischen Erkrankungen. 

Die Procain-Basen-Infusion verbindet die biologischen Eigenschaften des Procains mit der wichtigsten Körperbase Natriumhydrogencarbonat. Sie beschleunigt die Entsäuerung des Gewebes und fördert die Durchblutung von seit längerer Zeit unterversorgten und chronisch schmerzhaften oder entzündeten Gewebes. Die Infusion hat zudem eine schmerzlindernde und entspannende Wirkung auf das Nervensystem  und führt zu einer sogenannten Sympathikolyse. Der Sympathikus ist der Teil des vegetativen Nervensystems, welcher für Kampf oder Flucht steht und durch chronische (krankmachende) Reize bei den meisten Menschen mit chronischen Erkrankungen hyperaktiv ist, wohingegen der regenerierende Teil, der Parasympathikus, zu schwach ist. Die Procain Basen Infusion senkt erfolgreich den Sympathikotonus ab. Die Therapie hat sich auch als sehr förderlich für die Wirkung anderer abwehrsteigernder Therapien erwiesen und wirkt schützend auf Leber, Bauchspeicheldrüse und Herz.

 

Neben Krebserkrankungen werden die Procain-Basen-Infusionen bei folgenden Krankheiten eingesetzt:

  • chronische Müdigkeit
  • chronisch degenerative Erkrankungen (Arthrose)
  • chronischen Entzündungen und Schmerzzustände (z. B. Fibromyalgie, Rheuma)
  • Arterielle Hypertonie
  • Immunstörungen, Autoimmunerkrankungen
  • Allergien, Asthma
  • Depressionen, Angst- und Panikzustände, Schlafstörungen
  • Schwermetallbelastungen
  • Lipodstoffwechselstörungen (Erhöhte Bluttfette)
  • Osteoporose

Kontraindikationen:

  • Allergie gegen Procain – hier alternativ Anwendung von Lidocain möglich
  • Dekompensierte Herzinsuffizienz
  • AV Block III°

Die Therapie besteht in der Regel aus 10 Infusionen, 2x Woche, also 5 Wochen oder als Unterstützung nach einer Ozontherapie 1x pro Woche.